“Fällt Israel, fällt auch der Westen”

26/04/2025
18:30
EV. GEMEINDEHAUS (NEBEN PFARRHAUS), HUGSWEIERER KIRCHSTR. 39, 77933 LAHR-HUGSWEIER

Diskussion mit dem Buchautor
Giuseppe Gracia

Am 7. Oktober 2023 wurden 1.182 Israelis an einem einzigen Tag ermordet und über 4.000 verletzt. Während dieses Juden-Genozids verübten Hamas-Terroristen und viele Zivilisten aus dem Gazastreifen unfassbare Gräueltaten, dabei auch gezielte und systematische sexuelle Gewalt: Gruppenvergewaltigungen, sexualisierte Folterakte, Akte der Verstümmelungen an Lebenden und an Toten. Nach dem bestialischen Massaker sind es gerade feministische und akademische Kreise der progressiven Linken, die trotz oder erst recht wegen der massiven sexuellen Gewalt gegen Frauen, Mädchen und auch Männer, die unverhohlen alle Grausamkeiten jenes Tages verteidigen und rechtfertigen.

Wie kann es sein, dass wir in einer Welt leben, in der Politiker, Gelehrte, Wissenschaftler und Studenten die bestialische Ermordung jüdischer Menschen befürworten? Dass Teile der wissenschaftlichen Elite das Abschlachten von Kindern vor den Augen ihrer Eltern, das orgienhafte Verstümmeln und Vergewaltigen, von Hamas und zivilen Gazanern verübt und gefilmt, begrüßen und unterstützen, um eine globale jihadistische Bewegung gegen Juden anzuheizen?

Der Massenmord führte zur Explosion eines aggressiven Judenhasses - vor allem in westlichen Gesellschaften, multikulturellen Regenbogen-Demokratien, toleriert in Fakultäten, in Schulzimmern, Universitäten, vor jüdischen Gemeinden und Synagogen.

Giuseppe Gracia führt den unerklärlichen, dafür aber umso tieferen Hass auf das Land zwischen Jordan und Mittelmeer und den Wunsch, die Juden weltweit auszulöschen, unweigerlich auf Gott zurück. „Der Hass auf Juden könnte etwas mit Gott zu tun haben. Genauer gesagt, könnte der Hass auf Juden darauf hinweisen, wie der Antisemit zu Gott steht.“ Das winzige Israel, dessen Namen man auf der Landkarte ins Meer schreiben muss, erlebte bei dem Angriff am 7/10 einen beispiellosen Horror, verteidigt sich aber mit atemberaubender Resilienz und Überlebenswillen. Juden braucht man aber nur noch in Gedenkveranstaltungen - als Gedenkarbeiter einer deutschen Erinnerungsindustrie und als Zwangsarbeiter für „Vergangenheitsbewältigung“. Tote Juden sind gute Juden! Israelis, die in Kompanien auftreten, eine jüdische Nation, die sich wehrt und um ihr Überleben kämpft, stellvertretend für uns auch symbolisch, ist unerwünscht. Umso liberaler, diverser, grenzoffener, islam- und islamistenfreundlicher Deutschland wird, desto kühner fühlt es sich berufen, mit dem Finger auf Israel zu zeigen, das partout weder pazifistischen noch zivilisatorischen Selbstmord begehen will.

So steht das israelische Volk allein da im Existenzkampf gegen die Barbarei und hält mit seinem Zusammenhalt der westlichen Welt, die aus Feigheit gegen Israel steht, den Spiegel vors Gesicht. Dabei sind Judenhass, Israelhass und der Massenmord vom 7/10 Geschehnisse, die untrennbar mit dem Schicksal des Westens verbunden sind. Sie sind eine Gefahr für unsere Freiheit und für alle westlichen Demokratien, nicht nur für jüdisches Leben.

Über das neue Buch - „Wenn Israel fällt, fällt auch der Westen“ - sprechen Dr. Eberhard Dachwitz (Israel-Experte) und Simone Schermann (Autorin, Vorsitzende DIA) mit Giuseppe Gracia.

DIA Zoom: “Israel im Widerstand”

26/01/2025
17:00 - 19:00
Zoom: https://us02web.zoom.us/j/87159488789?pwd=hAaTbIBXJKhALyCHTesIDMicYnVDEE.1

Ankündigung zu einem Gespräch mit Chaim Noll, Tom David Frey, Simone Schermann und Gerd Buurmann

Am 7. Oktober 2023 wurden in Israel so viele Juden an einem einzigen Tag ermordet, wie es seit dem Holocaust nicht mehr an einem Tag geschehen ist. In den ersten Tagen nach dem Massenmord gab es weltweit Solidaritätsbekundungen mit Israel, aber sie wichen schnell Protesten und Demonstrationen gegen Israel. Der Grund? Einfach und bitter: Weil die Israelis anfingen, sich zu wehren! Sie ließen sich nicht einfach abschlachten, sondern nahmen die Kriegserklärung an.

Das israelische Volk ist im Patriotismus und in der Liebe zum jüdischen Land zusammengekommen und kämpft für sein Land, für seine Existenz und um sein reines Überleben. Ob links oder rechts, ob männlich oder weiblich, ob schwul oder heterosexuell, ob jüdisch oder muslimisch, israelische Soldaten verteidigen sich.

Genau diesen Wunsch zu überleben nehmen viele Leute den Juden übel; sie gehen auf die Straße, besetzen Universitäten, lamentieren in den Medien und nicht selten kommen dabei tiefe judenfeindliche Ressentiments hoch. Sie fordern einen Waffenstillstand und zwar jetzt, ganz so, als hätte Israel den Krieg begonnen und nicht die Mörder vom 7. Oktober. Noch immer werden Geiseln gehalten. Eine Geiselnahme ist eine Kriegshandlung. Waffenstillstand bedeutet, die Geiselnahme zu beenden.

Israel sieht sich einer komplexen Gefahr gegenüber. In Kriegen kämpfen Soldaten. Terroranschläge werden von Terroristen verübt. Pogrome werden von Zivilisten begangen. Am 7. Oktober 2023 mordeten Soldaten, Terroristen und Zivilisten. Der 7. Oktober war eine Kriegserklärung, ein Terroranschlag und ein Pogrom. Dieser Grausamkeit sieht sich Israel ausgesetzt. Es ist ein Kampf gegen Soldaten, Terroristen und Zivilisten.

Über diese komplizierte Situation im Nahen Osten sprechen Gerd Buurmann (Autor, Moderator) Simone Schermann (Autorin, Historikerin), Chaim Noll (Schriftsteller, Autor) in einem offenen und Tom David Frey (Journalist) ehrlichen Gespräch.

Israel im Brennpunkt

31/08/2024
17:00
Café Jerusalem im „Haus der Hoffnung“; Wunstorfer Landstraße 5 30453 Hannover-Ahlem

“Genozid im Nahen Osten?”

09/05/2024
18:30
Gemeindehaus neben Pfarrhaus, Hugsweier Kirchstr. 39, 77933 Lahr-Hugsweier

Anlässlich des 50 jährigen Bestehens lädt der Deutsch-Israelische Arbeitskreis zu einer Podiumsdiskussion ein.

“Buch&Wein”

01/10/2023
17:30
Ristorante Cervo - Hauptstraße 31, 79252 Stegen

Chaim Noll liest aus seinem Buch "Höre auf ihre Stimme".
Einlass ab 17:30, Begin ca. 18:00
Eintritt + 1 Getränk ist frei.

Wir bitten um Anmeldung.
e-mail: info@dia-ettenheim-sued.de
Telefon: 0761/15552959

Lesung findet unten in der Bar statt.